Elektroauto Benchmarking-Studie 2023

Nutzungsgewohnheiten, Probleme und Konzeptreife EV-spezifischer Fahrzeug-Features

Die Studie erhebt Nutzungsgewohnheiten, Probleme und die Konzeptreife von EV-spezifischen Features der Fahrzeuge von eAuto-Besitzerinnen und Besitzern. Am Ende jedes Kapitels geben die Befragten Empfehlungen an die Entwicklungsabteilungen ihres Herstellers.

Die Electric Vehicle Benchmarking-Studie wurde im Mai und Juni 2023 bei N = 4.522 eAuto-Fahrenden online im Raum DACH erhoben.

Die Studie wurde 2023 auch in Norwegen (N = 1.648), UK (N = 2.661) und Frankreich (N = 1.551) erhoben.

Die Ergebnisse umfassen einen PDF-Bericht (ca. 160 Seiten) und unbegrenzten Zugang zu einem Dashboard für die eigene Analyse der Daten.

Die Pressemeldung zu den Ergebnissen der DACH-Studie finden Sie HIER.

Inhalte und Mehrwert der EV Benchmarking-Studie

Inhalte der EV Benchmarking-Studie

Segmentierungsmerkmale:

  • Marke, Modell, Erstzulassung
  • Motivation zum Umstieg auf ein eAuto
  • Dienstwagen
  • Demographische Merkmale
  • Haushaltsnettoeinkommen
  • Wohnorte

Fahren:

  • Fahrleistung pro Jahr, Häufigkeit langer Strecken
  • Tatsächliche Sommerreichweite
  • Bewertung von unterschiedlichen Reichweiten
  • ECO-Modes (Nutzungshäufigkeit, akzeptierte Einschränkungen durch ECO-Modes, Probleme, Konzeptreife, Empfehlungen)
  • Rekuperation (Einstellbarkeit, Empfinden (falls nicht einstellbar), genutzte Einstellung (falls einstellbar), Probleme, Konzeptreife, Empfehlungen)
  • Fahr- und Funktionsgeräusche (Arten von störenden Geräuschen, AVAS, Konzeptreife, Empfehlungen)

Bedien- und Anzeigekonzept:

  • Erforderliche Anzeigen
  • Fokus: erforderliche Ladeanzeigen
  • Probleme bei der Bedienung
  • Konzeptreife zur Vorhersage der Restreichweite, Darstellung von Restreichweite und SoC, Ladeanzeige, Energiemonitor
  • Empfehlungen

Navigation:

  • Nutzung von Features zur Lade- und Routenplanung
  • Probleme
  • Konzeptreife zur Routen- und Ladeplanung, Funktionalität, Aktualität, Bedienbarkeit)
  • Empfehlungen

Connect-App:

  • Nutzung der Connect-App, Gründe für Nicht-Nutzung
  • Genutzte Funktionen
  • Probleme
  • Konzeptreife zu Installation, Registrierung und Updates, Funktionalität, Zuverlässigkeit, Antwortzeiten, Bedienung
  • Empfehlungen

Laden:

  • Ladeverhalten: Ladeorte, Ladeanlässe
  • Aktuelle AC-/DC-Ladeleistung, Bewertung unterschiedlicher AC-/DC-Ladeleistungen, Bewertung Ladezeiten
  • Routen- und Ladeplanung: genutzte Systeme, präferierte Systeme, Probleme, Konzeptreife Routen- und Ladeplanung, Ladesäulensuche, Empfehlungen
  • Thermo-Management: Nutzungsverhalten, Probleme, Konzeptreife, Empfehlungen
  • Ladekurve: Bekanntheit der eigenen Ladekurve, übliches Beenden bei x% SoC, Konzeptreife
  • Ladeeinstellungen: genutzte Einstellungen, Programmierung, Probleme, Konzeptreife Ladeeinstellungen
  • Lademonitoring und Ladeprobleme: Arten der Überwachung, Konzeptreife, vermutete Ursachen für Ladeprobleme, Empfehlungen
  • Verstauen Ladekabel: aktueller Verstauort, idealer Verstauort, Konzeptreife zur Unterbringung des Ladekabels
  • Position Ladebuchse: ideale Position
  • HVAC: Nutzung Pre-Conditioning, Probleme, Konzeptreife Pre-Conditioning, Heizung und Klimatisierung, Empfehlungen

Gesamtbewertungen:

  • Net-Promotor-Score (NPS) eigene Marke
  • Wichtigste Handlungsfelder pro Marke
Zielgruppe der Befragung

Für die Studie wurden Besitzerinnen und Fahrer von voll batterieelektrischen eAutos befragt. Die Haltedauer der Befragten lag durchschnittlich gut einem Jahr. Die Befragten hatten also ausreichend Erfahrungen mit der Nutzung ihres Fahrzeugs und sich an die Bedienung gewöhnt.

Die Umfrage im Raum DACH enthält Rückmeldungen zu den wichtigsten Premiummarken Audi, BMW, Mercedes, Polestar, Porsche und Tesla in ausreichender Stichprobe. Unter den Non-Premium-Marken liegen ausreichende Stichproben zu den Marken Cupra, Dacia, Ford, Genesis, Honda, Hyundai, Kia, Mini, MG, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Skoda, Smart, Volvo und VW vor.

Mehrwert und Nutzen für Entwicklungsabteilungen bei Autoherstellern (OEMs), Lieferanten und Entwicklungspartnern

Die Studie richtet sich hauptsächlich an die Entwicklungsabteilungen der eAuto-Hersteller und -Importeure, an Systemlieferanten und Produktmanager. Die Studie zeigt, wie eAuto-Fahrende EV-spezifische Features nutzen, wie sie sie bevorzugt nutzen würden und welche Probleme in der täglichen Nutzung noch zu lösen sind.

Die Electric Vehicle Benchmarking-Studie liefert KPIs für alle EV-spezifischen Produktkonzepte und umfangreiche Beschreibungen von Problemen bei der Nutzung und Empfehlungen an die Entwicklung von Fahrzeugkonzepten. Noch gibt es nur wenige Standards für EV-spezifische Features. Die Studie zeigt die Stärken und Schwächen der verschiedenen Herstellerkonzepte. So können Entwickler ihre Lastenhefte für zukünftige Fahrzeugplattformen und Modelle anpassen. Produktmanager können nachvollziehen, welche Ausstattungen Nutzer als Basisfaktoren erwarten, welche als Leistungsfaktoren wahrgenommen werden und welche begeistern. Damit wird sichergestellt, dass knappe Budgets nur in Funktionen fließen, die die Nutzer erwarten und wertschätzen.

Dashboard zur Analyse

Viele spannende Erkenntnisse zeigen sich erst, wenn die Ergebnisse nach wichtigen Kundengruppen getrennt ausgewertet werden. So können Anbieter ihre Angebote differenziert auf verschiedene Nutzersegmente ausrichten.

Dank der hohen Stichprobe können Abonnenten der Studie die Ergebnisse im interaktiven Dashboard beliebig splitten und detailliert nach eigenen Bedarfen analysieren. Zusätzlich zeigt das Dashboard über 20.000 vorgeclusterte wörtliche Nennungen der Befragten.

UScale Fokusstudien: Nutzerstudien zur Elektromobilität

Seit 2018 befragt UScale systematisch e-Auto-Fahrerinnen und Fahrer zu ihren Erwartungen und Erfahrungen an sämtlichen Touchpoints der e-mobilen Customer Journey. Eine Übersicht mit sämtlichen UScale-Fokusstudien finden Sie HIER.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter kontakt@uscale.digital.