BIDIRECTIONAL CHARGING-STUDY 2025

Nutzungstreiber- und Barrieren zum Bidirectional Charging
Die Studie zeigt die Nutzungsbereitschaft und die größten Nutzungstreiber und -barrieren der wichtigsten Varianten von Bidirectional Charging (V2X):
- Vehicle-To-Home (V2H)
- Vehicle-To-Grid (V2G)
- Vehicle-To-Business (V2B)
- Interesse an V2L, V2V
Neben der Nutzungsbereitschaft untersucht die Studie die Erwartungshaltung an die Incentivierung, das Vertrauen der Nutzenden in die verschiedenen Anbieter u.v.m.
Für die Bidirectional Charging Study wurden im April 2025 insgesamt 2.368 Autofahrer in Deutschland befragt:
- Unter den Befragten waren 1.862 eAuto-Fahrerinnen und -Fahrer, davon 859 Pioniere und 1.003 Early Adopter.
- Als Referenz wurden zusätzlich 501 Verbrenner-Fahrer befragt.
Die Ergebnispräsentation ist durchgängig gesplittet nach
- EV-Fahrer: nach Pionieren und Early Adoptern sowie nach Besitzern von Immobilien mit und ohne PV-Anlage zuhause
- ICE-Fahrer: nach EV-Adoptionswahrscheinlichkeit
Weitere beliebige Splits können Subscriber der Studie im interaktiven Dashboard mit integriertem Analysetool durchführen.
Inhalte und Mehrwert der Smart Charging-Studie
Inhalte der Smart Charging-Studie
Segmentierungsmerkmale (Lade- und Fahrverhalten, Wohnsituation, Demographie):
- Soziodemographische Daten (Alter, Gender, etc.)
- Wohnsituation (Wohnort, EFH/MFH, persönliche Parksituation)
- Auto (Marke, Modell, Dienstwagen/Privatwagen, Kostenübernahme Laden durch Arbeitgeber, Länge der EV-Erfahrung)
- Fahrverhalten (Fahrleistung pro Werktag und pro Jahr)
- Ladeorte
- Ladeanlässe, Ladetyp
- Ladetechnik zuhause (Wallbox, Batteriespeicher, PV-Anlage, Energiemanagement…), geplante Anschaffung weiterer Ladetechnik, Nutzung HEMS
- Anwesenheit wochentags zuhause
- Stromtarife zuhause
speziell zur ICE-Referenzgruppe:
- geplanter nächster Autokauf
- EV-Adoptionsbereitschaft
- priorisierte Treiber für EV-Kauf
- priorisierte Barrieren für EV-Kauf
Vehicle-To-Home (V2H):
- Bestimmung des Produkt-Market-Fits für Vehicle-To-Home (V2H):
- erreichbare Zielgruppe pro Segment
- priorisierte Nutzungstreiber pro Segment
- priorisierte Nutzungsbarrieren pro Segment
- Investitionsbereitschaft:
- Investitionsbereitschaft in V2H-Ladetechnik (nach Gabor-Granger-Methode)
- Ersteinschätzung Erlöse bzw. Sparpotenzial
- Relevanz Bidi-Fähigkeit des Autos beim nächsten Autokauf
- Mental Accounting für die Investitionen in V2H-Ladetechnik
- Integration:
- Kriterien / wichtigster Aspekt zur Wahl des Lösungspartners
- Vertrauen in verschiedene Lösungspartner
- eigener Planungsanspruch
- Interesse an „alles aus einer Hand“ vs. „Einzelkauf“
- Gründe und bevorzugte Anbieter für „alles aus einer Hand“
- Gründe und bevorzugte Anbieter für „Einzelkauf“ (je Komponente)
- Gründe für die Anbieterwahl (pro Anbieter)
- bevorzugte Bedienung von integrierten Ladeslösungen
- akzeptierte Entladegrenze
Vehicle-To-Grid (V2G):
- Bestimmung des Produkt-Market-Fits für Vehicle-To-Grid (V2G):
- erreichbare Zielgruppe pro Segment
- priorisierte Nutzungstreiber pro Segment
- priorisierte Nutzungsbarrieren pro Segment
- Vergütungserwartung:
- Vergütungserwartung für V2G (nach Gabor-Granger-Methode)
- Ersteinschätzung Erlöspotenzial
- Bereitschaft zur Anpassung des eigenen Ladeverhaltens
- Parkverhalten (Parkzeiten wochentags zuhause)
- aktuelles Ansteckverhalten an Wallbox
- wahrgenommener Mehraufwand für Anstecken
- mögliche Entschädigung für Ansteckaufwand
- Integration:
- Kriterien / wichtigster Aspekt zur Wahl des Lösungspartners
- Vertrauen in verschiedene Lösungspartner
- eigener Planungsanspruch
- Interesse an „alles aus einer Hand“ vs. „Einzelkauf“
- Gründe und bevorzugte Anbieter für „alles aus einer Hand“
- Gründe und bevorzugte Anbieter für „Einzelkauf“ (je Komponente)
- Gründe für die Anbieterwahl (pro Anbieter)
- bevorzugte Bedienung von integrierten Ladeslösungen
- akzeptierte Entladegrenze
Vehicle-To-Business (V2B):
- Bestimmung des Produkt-Market-Fits für Vehicle-To-Business (V2B):
- erreichbare Zielgruppe pro Segment
- priorisierte Nutzungstreiber pro Segment
- priorisierte Nutzungsbarrieren pro Segment
- Vergütungserwartung:
- Vergütungserwartung für V2B (nach Gabor-Granger-Methode)
- Ersteinschätzung Erlöspotenzial
- akzeptierte Entladegrenze
Vehicle-to-Load / Vehicle-to-Vehicle:
- grundsätzliches Interesse an V2L und V2V
- wichtige Anwendungsfälle für V2L und V2V
Auf Wunsch:
DC-Laden zuhause (aus Smart Charging Studie, Nov. 2023)
- Meinung zur Abschaffung des AC-Ladens generell
- Interesse an Anschaffung DC-Wallbox
- Bekanntheit von Ladeverlusten beim Laden zuhause
Zielgruppe der Befragung
Für die Studie wurden Fahrerinnen und Fahrer von voll batterieelektrischen eAutos befragt. Für jeden Use-Case wurden nur E-Auto-Fahrende befragt, die den entsprechenden Ladeort auch selbst nutzen. Damit ergeben sich folgende Stichproben:
- Vehicle-To-Home (V2H): N = 785
- Vehicle-To-Grid (V2G): N = 764
- Vehicle-To-Business (Laden beim Arbeitgeber) (V2B): N = 789
- Bidirektionales Laden (V2L, V2V): N = 1.862
Mehrwert und Nutzen für Hersteller und Anbieter von Bidirectional-Charging-Produkten
Die Studie zeigt Anbietern von Technologie (Hardware und Software) und Anbieter Services zum Bidirectional Charging, welche Technologie bei welcher Zielgruppe die höchste Akzeptanz und damit Absatzerwartung erfährt. Anbietern erfahren zudem, mit welchen priorisierten Stellhebel sie die Akzeptanz und damit den Absatz ihrer Angebote erhöhen können und welchen Botschaften sie ihre Zielkunden am besten erreichen.
Business-Developern bietet die Studie die Grundlage zur Kalkulation von Take-Rates und Business-Cases.
Produktentwicklern und Produktmanagern zeigt die Studie, wie welche Funktion in welchem Umfang integriert werden können, um aus Nutzersicht weiterhin als „generisch“ akzeptiert zu werden. Ein Beispiel: Sollten Autohersteller Energiemanagementsysteme für zuhause anbieten? Sehen Kunden die Steuerung von Smart Charging-Technologien beim Energieversorger, beim Haustechnikanbieter oder beim Fahrzeughersteller?
UScale Fokusstudien: Nutzerstudien zur Elektromobilität
Seit 2018 befragt UScale systematisch e-Auto-Fahrerinnen und Fahrer zu ihren Erwartungen und Erfahrungen an sämtlichen Touchpoints der e-mobilen Customer Journey. Eine Übersicht mit sämtlichen UScale-Fokusstudien finden Sie HIER.
Auszüge weiterer Studien zeigen wir in den LinkedIn-Beiträgen von USCALE und Axel Sprenger.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter kontakt@uscale.digital.
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