Fleet-Charging-Studie 2024
Anforderungen von Unternehmensflotten an die Ladetechnik und ihre Anbieter
Für die Fleet Charging Studie wurden im Juli 2024 Mitarbeiter von Unternehmen in Deutschland befragt, die alleine oder mit anderen zusammen Entscheidungen zum Firmenfuhrpark treffen.
Von den insgesamt 630 Befragten beschäftigen sich N = 212 noch nicht mit der Elektrifizierung ihrer Flotten. Die übrigen N = 418 wurden nach dem Stand der Planung, den Anforderungen, der Einbindung von Partnern, der gesuchten Lösung u.a. befragt.
Ziele der Studie:
- Wo stehen die Unternehmen in Deutschland? Wie denken sie über die Elektrifizierung ihrer Flotten? Welche Ziele verfolgen sie?
- Welche Use-Cases sind relevant? Welche Lösungen suchen sie für welche Use-Cases?
- Suchen sie One-stop-shop-Lösungen? Mit welchen externen Partnern arbeiten sie zusammen?
- Welche Schnittstellen wünschen sie sich systemseitig?
- Wer entscheidet im Unternehmen? Nach welchen Kriterien entscheiden sie, mit welchem Anbieter sie zusammenarbeiten (Key Buying Factors)?
- Welche Unterschiede gibt es zwischen den Arten von Flotten?
Inhalte und Mehrwert der Fleet Charging-Studie
Inhalte der Fleet Charging-Studie
Stand der Elektrifizierung:
- Status-Quo der Elektrifizierung
- Für Unternehmen, die sich noch nicht mit der Elektrifizierung beschäftigen:
- Wichtigste Barrieren für Aufschieber
- Einstellung verschiedener Stakeholdergruppen im Unternehmen
- Für Unternehmen, die sich bereits mit der Elektrifizierung beschäftigen:
- Status auf dem Weg zur Elektrifizierung der Flotte
- Herausforderungen im Zusammenhang mit der Elektrifizierung
- Rolle von Plug-Hybriden
- Größe des elektrischen Fuhrparks heute
- Ziele der Elektrifizierung
Alle folgenden Merkmale wurden nur bei Unternehmen abgefragt, die bereits an der Elektrifizierung arbeiten. Die „Nicht-Elektrifizierer“ wurden ausgescreent.
Fleet Charging Segmentierungsmerkmale:
- Unternehmenssektor, Situation am Firmenstandort vor Ort, Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen
- Rolle der Befragten im Unternehmen
- Größe des Fuhrparks, Fahrzeugarten in der Flotte, Einsatzzweck der Fahrzeuge, Kilometerleistungen der Fahrzeugtypen
- Fahrzeugmarken im Fuhrpark, Kaufen / Leasen der Verbrenner bzw. E-Fahrzeuge
- Ziel des Fuhrparkmanagements, Aufgaben des Befragten im Rahmen des Fuhrparkmanagements
- genutzte Fuhrparkmanagement-Software, genutzte Tankkarten, Integration von VISA/MASTERCARD in Tankkarten incl. Länder
Projektbeteiligte und Entscheider:
- Beteiligte an den Entscheidungsprozessen zur Elektrifizierung im Unternehmen
- Koordination des Projekts im Unternehmen
- Entscheider
Einbindung von Partnern:
- pro-aktive Ansprache von Dienstleistern auf Elektrifizierung, Häufigkeit und Art der Dienstleister, die Unternehmen ansprechen
- genutzte Informationsquellen
- Einbindung von Partnern bei den verschiedenen Schritten von der Planung bis zur Umsetzung (One-stop-shop oder Zusammenspiel mehrerer Partner?)
- gewählte Partner
- Gründe für die Wahl der jeweiligen Partner in den jeweiligen Phasen
Fleet Charging Use-Cases:
- Ladeorte je Fahrzeugart
- Depotladen / Laden am Betriebsort:
- geplante Ladelösung (AC, DC, Anteile, Ladeleistungen)
- Kriterien für die Wahl der technischen Lösung
- Kriterien für die Wahl des Lösungspartners
- Kauforte
- Betrieb: Ladehäufigkeit, Lademanager, Anforderungen an das Lademanagement
- Austausch von Daten zwischen Lade-Management-Sytem und Fuhrpark-Management-System
- gewählte Anbieter für das Lademanagement
- Gästeladen: technische Anforderungen
- Mitarbeiterladen: technische Anforderungen
- Laden unterwegs:
- gewählte Anbieter
- Gründe für die Wahl
- Laden beim Kunden
- Laden zuhause:
- technische Anforderungen
- Zuständigkeit für Beschaffung
- Abrechnung
- Zufriedenheit:
- mit der gewählten Lösung für alle Use-Cases
- Gründe für Unzufriedenheit je Use-Case
Zielgruppe der Befragung
Bei der Umstellung auf E-Autos in Unternehmen sind viele Bereiche beteiligt. Neben Fuhrparkmanagern wurden deshalb auch Geschäftsführer, Einkäufer, Personaler u.a. befragt, die an der Elektrifizierung beteiligt sind und / oder mitentscheiden.
Unternehmen, die noch nicht über die Elektrifizierung ihrer Flotten nachdenken, wurden nach den Gründen befragt, aber dann aus der Befragung ausgeschlossen.
Mehrwert und Nutzen für Hersteller und Betreiber von Ladelösungen für Unternehmen
Die Studie richtet sich hauptsächlich an Hersteller und Betreiber sowie Dienstleister im Umfeld öffentlicher Ladeinfrastruktur, Einzelhändler und Arbeitgeber.
Die Befragung zeichnet ein präzises Bild des aktuellen Nutzerverhaltens, die Pain Points der Nutzer und deren Bedarfe. So können Ladetechnikhersteller, Betreiber und Dienstleister ihre Investitionen priorisieren und auf die Angebote ausrichten, die zur höchsten Nachfrage, zur höchsten Kundenbindung und damit den höchsten Umsätzen führen.
Einzelhändlern zeigt die Studie, wie groß das Potenzial ist, mit dem richtigen Ladeangebot eAuto-Fahrende ins eigene Ladengeschäft zu holen, sie dazu zu motivieren, länger im Ladengeschäft zu bleiben und mehr einzukaufen.
Dashboard zur Analyse
Viele spannende Erkenntnisse zeigen sich erst, wenn die Ergebnisse nach unterschiedlichen Kundengruppen ausgewertet werden. So können Anbieter ihre Angebote differenziert auf verschiedene Nutzersegmente ausrichten. Dank der hohen Stichprobe können Abonnenten der Studie die Ergebnisse im interaktiven Dashboard beliebig nach Art des Fuhrparks, der Fuhrparkgröße, Lade-Use-Cases u.a. splitten, die erlangten Ergebnisse detailliert analysieren und Charts editieren.
USCALE Fokusstudien: Nutzerstudien zur Elektromobilität
Seit 2018 befragt USCALE systematisch e-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer zu ihren Erwartungen und Erfahrungen an sämtlichen Touchpoints der e-mobilen Customer Journey. Eine Übersicht mit sämtlichen USCALE-Fokusstudien finden Sie HIER.
Auszüge weiterer Studien zeigen wir in den LinkedIn-Beiträgen von USCALE und Axel Sprenger.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter kontakt@uscale.digital.
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