Charging payment-Studie 2024
Bezahlen an der Ladesäule: Open-Loop-Systeme und Closed-Loop-Systeme aus Sicht der Nutzer
Die Möglichkeiten zur Autorisierung und Bezahlung wachsen seit Einführung der AFIR deutlich an und haben großen Einfluss auf den Markt. Für die Anbieter ist die Frage nach den Bezahlmethoden von hoher Bedeutung: Wer den Geldfluss kontrolliert, hat bzw. kontrolliert den Zugang zum Kunden.
Die Charging Payment-Studie erhebt, wer mit welcher Methode an öffentlichen Ladesäulen bezahlt und wie die EV-Fahrenden auch die anderen Bezahlmethoden hinsichtlich ihrer jeweiligen Vor- und Nachteile einschätzen.
Für die Studie wurden zwischen Juli und September 2024 insgesamt 3.483 E-Auto-Fahrende aus Deutschland, Frankreich, UK, Italien, Spanien und den Niederlanden befragt, die öffentlich laden.
Die Studie zeigt Anbietern, wer für welche Bezahlmethode offen ist und mit welchen Argumenten diese Kunden erreichbar sind.
Charging Payment:
Inhalte und Mehrwert der Charging Payment-Studie
Inhalte der Studie
Segmentierungsmerkmale:
- Fahrzeug (Marke, Erstzulassung, Dienstwagen, Arbeitgeberbeteiligung an den Ladekosten)
- Fahrzeugtechnik (AC-/DC-Ladeleistung, Reichweite)
- Fahrgewohnheiten (Fahrleistungen pro Jahr und pro Wochentag)
- Ladeverhalten (Ladeorte, Ladehäufigkeiten, Ladepräferenzen)
- Wohnsituation (Hausart, Größe des Wohnorts)
- „Ladetypen“ abgeleitet aus Ladeverhalten, Wohnsituation und Fahrgewohnheiten (durch statistische Clusteranalyse)
- Demographie (Alter, Gender, Einkommen)
Bezahlen und Autorisierungs-/Bezahlmethoden:
- Aktuell genutzte Bezahlmethoden
- Gewünschte Bezahlmethoden
- Präferenzen zu Ad-hoc-Bezahloptionen (Girocard/CC + PIN, Girocard/CC kontaktlos, Smartphone-„Wallet“, QR-Code, über Handy-Rechnung)
- Vergleichende Bewertung der 5 wichtigsten Bezahlmethoden (Plug&Charge, Lade-Karte/RFID, Lade-App, Girocard/CC, Smartphone-Wallet):
- Nutzungstreiber: Vorteile + wichtigster Vorteil pro Bezahlmethode
- Nutzungsbarrieren: Nachteile + wichtigster Nachteil pro Bezahlmethode
Zielgruppe der Befragung
Für die Studie wurden nur Besitzerinnen und Fahrer von voll batterieelektrischen eAutos befragt. Die Haltedauer der Befragten lag durchschnittlich bei 2 Jahren. Alle Befragten laden regelmäßig im öffentlichen Raum.
Mehrwert und Nutzen für CPOs und alle Anbieter mit einem eMSP-Service
Die Studie richtet sich an Business Developer, Produktmanager und Marketingexperten bei Charge-Point-Operatoren (CPOs), Anbietern von eMSP-Services, Betreiber von Tankstellen und Anbieter von Payment-Systemen.
Dashboard zur Analyse
Viele spannende Erkenntnisse zeigen sich erst, wenn die Ergebnisse nach wichtigen Kundengruppen getrennt ausgewertet werden. So können Anbieter ihre Angebote differenziert auf verschiedene Nutzersegmente ausrichten. Dank der hohen Stichprobe können Abonnenten der Studie die Ergebnisse im interaktiven Dashboard beliebig splitten und detailliert analysieren.
USCALE Fokusstudien: Nutzerstudien zur Elektromobilität
Seit 2018 befragt USCALE systematisch e-Auto-Fahrerinnen und Fahrer zu ihren Erwartungen und Erfahrungen an sämtlichen Touchpoints der e-mobilen Customer Journey. Eine Übersicht mit sämtlichen USCALE-Fokusstudien finden Sie HIER.
Auszüge weiterer Studien zeigen wir in den LinkedIn-Beiträgen von USCALE und Axel Sprenger.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter kontakt@uscale.digital.